Weiße Schäferhunde haben eine Größe von 55-61 cm (Hündinnen),
bzw. 60-66 cm (Rüden).
Zwei Fellvarianten werden zur Zeit gezüchtet:
sowie
Beide Fellvarianten können und dürfen auch miteinander verpaart werden.
Das Fell sollte reinweiß und die Pigmentierung pechschwarz sein.
Die Augen sind mandelförmig und grundsätzlich braun, dunkles braun wird bevorzugt.
Auf Grund ihrer Größe und ihrer ursprünglichen Bestimmung als Arbeitshund benötigen sie sehr viel Auslauf und Beschäftigung. Gesundheitlich sind „die Weißen" recht robust.
Das Wesen ist neben dem Aussehen ein sehr wichtiger Faktor bei der Auswahl eines Hundes. Ein Weißer Schäferhund zeichnet sich durch besondere Persönlichkeit aus! Er ist aufmerksam, spielfreudig und intelligent. Bemerkenswert ist sein ausgeprägter Geruchssinn. Daher ist er als Fährten- und Lawinensuchhund geeignet.
Der Weiße Schäferhund ist ein idealer Familien- und Begleithund. Er ist aufmerksam und wachsam, zu vertrauten Menschen freundlich und extrem anhänglich. Er will unbedingt bei seinem Rudel sein.
Vor allem Kinder sind seine Welt. Durch die hohe Reizschwelle akzeptiert er auch die teilweise recht rüde Behandlung von Kindern ohne Murren.
Holt man sich einen Weißen Schäferhund in die Familie sollte man wissen, dass er überall dabei sein möchte – auch wenn noch so wenig Platz ist. Er ist „der ständige weiße Schatten“ seiner Bezugsperson und am glücklichsten, wenn sein gesamtes Rudel beisammen ist.
Dem Weißen Schäferhund kann man alle möglichen Aufgaben beibringen. In letzter Zeit wird er zunehmend in den Bereichen Blindenhund, Therapiehund und Rettungshund ausgebildet. Eine Zwingerhaltung verbietet sich für die Rasse aus den genannten Gründen von selbst.